Wer sind wir?

Alexandra, Wirtschaftsingenieurin, geb. 1971

Während meiner Besuche in Kenia, ist die Idee entstanden, einen Verein zu gründen. Im Rahmen kleiner und zeitlich begrenzter Projekte in Taita Hills, konnte ich Erfahrungen und Erkenntnisse über die Zusammenarbeit dort sammeln. Aber ich wünschte mir, dass meine Unterstützung über die Dauer meiner Aufenthalte hinausgeht, stetig und nachhaltig sein würde. Dieser Verein gibt mir die Möglichkeit, gezielt und direkt positiven Einfluss auf eine Region und deren Bewohner zu nehmen, zu denen ich einen persönlichen Bezug habe. Zusätzlich gibt mir die Vereinsarbeit auch die  Gelegenheit Verwandten, Freunden, Bekannten und Kollegen sowie fremden Menschen einen Einblick in das Leben in Kenia weiterzugeben. Ich spüre großes Interesse daran und kann damit viele Menschen erreichen und ihnen viele Eindrücke, Erfahrungen und unserer Arbeit dort weitergeben, sie bereichern und begeistern.


Karin Heidrun, Haus- und Familienpflegerin, geb. 1949 

Ich bin diesem Verein beigetreten, weil mir Kinder schon ein Leben lang am Herzen liegen. Seit 13 Jahren betreue ich fünf Kinder (seinerzeit im Alter von 2 – 7 Jahren), für deren Wohl ich mich auch heute noch mit großer Leidenschaft einsetze.
Ich wünsche mir, dass es allen Kindern auf unserer Welt auch so gut ergehen möge und bin deshalb Mitglied des Taita Hills e.V. geworden.


Arnold, Rentner, geb. 1947

Durch meine Tochter Alexandra bin ich auf die schwierigen Lebensumstände der Menschen, insbesondere der der Kinder, im Gebiet der Taita Hills aufmerksam geworden. Mich haben die Berichte meiner Tochter Alexandra und meines Schwiegersohnes Franz bewogen, dem Taita Hills e. V. beizutreten, um den Menschen dort zu helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern und mit meiner Hilfe die Region Taita Hills zu fördern und dort erfolgreiche Hilfsprojekt zu unterstützen. 


Anna, Lehrerin, geb. 1984

Immer mehr Leute begehen Landflucht und ziehen in die Großstädte. Aber ich sehe auch in dieser Region – Taita Hills – Potential. Mit dem Verein, kann ich mir vorstellen, das Landleben wieder attraktiver zu gestalten. Dazu gehört z. B. eine gute Kinderbetreuung in der näheren Umgebung, damit die Eltern ihre Felder bewirtschaften können und die Kinder natürlich einen guten Start ins Schulleben erhalten. Ich denke mit kleinen oder größeren Projekten kann den Menschen in dieser Region, eine sehr gute, nachhaltige und wirtschaftlich interessante Alternative zur Großstadt geboten werden.


Matthias, Medizintechnikingenieur, geb. 1981

Jedes Jahr zu Weihnachten spielen wir an unserem Stammtisch für einen guten Zweck. 2010 hat es begonnen, dass wir den Kindergarten in der Region, welcher sich gerade im Aufbau befunden hat, unterstützten. 2012 war ich das erste Mal mit Chao und Anna in Kenia (Taita Hills) und konnte mir selber ein Bild von den Gegebenheiten machen.
Die Menschen in dieser Gegend brauchen nicht einfach nur Geld für Essen, sondern Unterstützung sich ihre Existenz aufzubauen, um langfristig eigenständig zu sein. Hierbei stellt der Kindergarten einen Anfang, aber auch die Wasserversorgung, um auch die Felder in trockenen Zeiten zu bestellen sind hierbei essentiell. Aus diesem Grund hoffe ich, mit der Gründung des Vereins, mehr Menschen zu erreichen, um die Region und die Menschen, um die es geht, zu unterstützen.


Franz, Sport-& Fitnesskaufmann, geb. 1982

2009 bin ich nach 15 Jahren wieder in Kenia gewesen – meinem Geburtsland, meinem Mutterland. Der Gang aus dem Flugzeug und schon allein der Geruch Afrikas hat sich für mich fantastisch angefühlt. Willkommen zurück! Selbst nach 15 Jahren spürte ich eine Verbindung, die wie ich jetzt wusste, immer da war und sich nie gelöst hatte. Die Kontraste waren mir natürlich noch  bewusst, doch nun als erwachsener Mann nahm ich Situationen, Gespräche, das ganze Leben in Kenia ganz anders wahr. Taita Hills ist die Herkunft meiner Mutter, somit ist auch meine Verbindung stark verwurzelt. Diese Verbindung und auch die Chance, die ich in einem Land wie Deutschland genieße, verpflichtet und motiviert mich, Menschen, die eben genau diese Chance nicht haben, zu unterstützen. Wir fangen mit den Kleinsten an, denn bevor der Baum groß gewachsen war, musst du die Saat gießen.


Sophie, Unternehmensberaterin, geb. 1982

Meine erste Reise nach Ostafrika führte mich unter anderem in die Taita Hills. Da ich mit Freunden, die ihre Familie dort besuchten unterwegs war, wurde ich ganz selbstverständlich als Teil der Familie willkommen geheißen und erlebte für eine kurze Zeit den Alltag der Menschen der Region. Zum ersten Mal ist mir klar geworden, wie schwierig erfolgreiche Entwicklungshilfe tatsächlich ist. Es war schnell ersichtlich, dass manche Herausforderungen des Alltags mit nur kleinen Mitteln gelöst werden können und bereits geringe finanzielle Beträge einen Unterschied machen können. Um jedoch strukturelle Probleme nachhaltig zu lösen, ist es unerlässlich die Sprache zu sprechen und zu verstehen was die Menschen antreibt. Daher ist meine persönliche Motivation mithilfe von finanziellen Mitteln und Vertrauenspersonen aus der hiesigen Kultur, Anreize für die Menschen in Taita zu setzen, ihre Lebensverhältnisse aus Eigenantrieb strukturell zu verbessern.


Chao, Kiswahili-Lehrerin, geb. 1956

Ich bin in Taita geboren und aufgewachsen. Ich kenne die meisten Probleme, die das Leben für die Menschen in Taita bereithält. Seit 2008 bin ich Mitglied in einem anderen Verein, der ebenfalls Hilfe für Kenia organisiert. Als sich die Gelegenheit ergab einen Verein zu gründen, der die Menschen in Taita unterstützt, war ich natürlich begeistert. Wassermangel ist ein Hauptproblem in Taita und wenn unser Verein helfen kann, die Wasserversorgung in den Griff zu bekommen, wäre den Menschen sehr geholfen.  Jedes Jahr fliege ich nach Kenia und sehe Fortschritte und Menschen, die bereit sind gemeinsam etwas zu ändern. Mit Taita Hills Hilfe e.V. ist ein großer Schritt in die richtige Richtung gemacht.